Die Wehrsportgruppe Hoffmann war eine rechtsextreme paramilitärische Vereinigung in Deutschland, die in den 1980er Jahren aktiv war. Sie wurde nach ihrem Gründer und Anführer Karl-Heinz Hoffmann benannt.
Die Wehrsportgruppe Hoffmann wurde 1973 gegründet und setzte sich aus Personen mit nationalistischen und rechtsextremen Ideologien zusammen. Die Gruppe zog Mitglieder aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten an, darunter Unternehmer, Studenten und ehemalige Soldaten.
Ihre Zielsetzung bestand darin, durch militärisches Training und Waffenausbildung auf einen angeblichen bevorstehenden Bürgerkrieg vorbereitet zu sein, den die Gruppe für unausweichlich hielt. Die Mitglieder der Wehrsportgruppe Hoffmann wurden dazu ausgebildet, Waffen zu handhaben und Kämpfertaktiken zu erlernen.
In den 1980er Jahren geriet die Wehrsportgruppe Hoffmann verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, insbesondere nachdem Mitglieder der Gruppe Anschläge und rassistische Gewalttaten verübten. Dies führte 1980 zur Auflösung der Gruppe durch das Bundesverfassungsgericht, da sie als verfassungsfeindlich eingestuft wurde. Karl-Heinz Hoffmann selbst wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.
Die Wehrsportgruppe Hoffmann gilt als eine der bekanntesten rechtsextremen Organisationen in Deutschland und war ein Symbol für die Zunahme rechtsextremer Aktivitäten in den 1980er Jahren.
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